Vor der politischen Wende im Osten Deutschlands trainierten und spielten die Löberitzer Schachfreunde, vorrangig Kinder und Jugendliche, ab dem 4. September 1978 in den Klassenräumen der Polytechnischen Oberschule ► „Willy Sachse" Löberitz. Erst im ► Altbau und später im Flachbau.
Gute Spielbedingungen waren es weder oben noch unten. Vor allem die Kälte in den Wintermonaten machte den Spielbetrieb bei Innenraumtemperaturen um 10° C zu einem winterlichen „Erlebnis“.
Im Altbau standen Kachelöfen, die zum Wochenende unter großem Aufwand immer extra beheizt werden mussten, und im Flachbau, vom Bautyp her ein Rinderstall, standen jeweils zwei Nachtspeicheröfen, von denen mindestens einer kaputt war und der andere gegen die durch die nicht isolierten Wände dringende Kälte in den Nachmittags- und Abendstunden auf hoffnungslosen Posten stand. Da halfen auch keine noch so großen Mengen Feuerwasser. Mit privaten Heizlüftern konnten die Probleme in Extremzeiten etwas abgemildert werden, doch durch die Überlastung des Netzes fiel dann sogar auch noch das Licht aus.
Die Schachspieler wünschten sich schon zu dieser Zeit einen eigenen Spielraum, was damals allerdings jenseits aller Möglichkeiten lag und als „Kneipensport“ wollte man in Löberitz, schon wegen der vielen Kinder und Jugendlichen, nicht weitermachen.